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Das Projekt „HIGH-TOOL“ gehört zu den Preisträgern des Deutschen Mobilitätspreises 2017. Im Rahmen der feierlichen Preisverleihung im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur übergaben Staatssekretärin Dorothee Bär und Ute Weiland, Geschäftsführerin der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ den Preis für das Projekt „HIGH-TOOL“ an das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und seine Partner aus fünf Ländern. Unter Koordination des KIT wurde ein Planungstool für die EU entwickelt, welches die quantitativen Auswirkungen von verkehrspolitischen Maßnahmen auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt prognostiziert.

Das im Rahmen des EU-Projekts HIGH-TOOL entwickelte Modell (Strategic high-level transport model) ermöglicht, verkehrspolitische Maßnahmen und ihre Wirkung im Computer abzubilden. Damit erhält die Generaldirektion Mobilität und Verkehr (GD MOVE) der Europäischen Kommission ein quantitatives Instrument, um die Wirkung dieser Maßnahmen auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt auf Jahrzehnte zu bewerten. HIGH-TOOL lässt sich sowohl dazu einsetzen, Optionen strategisch zu beurteilen, als auch dazu, eine Vorauswahl von Optionen zu treffen, die dann anhand detaillierterer Modelle genau zu untersuchen sind.en Maßnahmen auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt prognostiziert.

„HIGH-TOOL“ steht als Open Source Software bereit und zeichnet sich durch nutzerfreundliche Bedienung aus. Zu jeder Strategiesimulation liefert es einen Bewertungsbericht, der die wesentlichen Ergebnisse im Excel-Format mit Tabellen und Diagrammen darstellt.

Weitere Details können Sie der Pressemeldung des KIT entnehmen.