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Die Realverbräuche von Plug-in-Hybriden werden mit Blick auf die Ausgestaltung von Fördermechanismen in verschiedenen europäischen Ländern zunehmend diskutiert. Das Effizienzpotential der technischen Systeme wird von den Nutzern vielfach nicht ausgenutzt, da zu selten Strom geladen wird, woraus in Abweichung zu den Zertifizierungszyklen hohe verbrennungsmotorische Fahranteile resultieren. Auch Spiegel-Online hat sich des Themas angenommen und in seinem Artikel mit Dr. Patrick Plötz vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI auch einen Experten aus der Profilregion zitiert.

Dr. Plötz forscht am Competence Center Energietechnologien am Fraunhofer-ISI an diversen Fragestellungen rund um Elektromobilität, Energieeffizienz und die Modellierung des Energiesystems. Gemeinsam mit weiteren Kollegen von KIT und Fraunhofer-ISI hat er beispielsweise auch eine vielbeachtete Studie zum CO2-Vermeidungspotential von Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen verfasst, die in der renommierten Fachzeitschrift Nature Scientific Reports publiziert wurde.